Stadtkultur und Naturerlebnis im Fluss in Franken
Unterwegs auf dem RegnitzRadweg
Eine kühlende Brise weht von der Regnitz herüber, die Felder verbreiten den würzigen Duft des Spätsommers und in der Ferne zeichnet sich bereits die Silhouette des nächsten historischen Ortes ab: ein entspanntes wie abwechslungsreiches Aktiverlebnis, das der „RegnitzRadweg“ in der Städteregion Nürnberg, der Fränkischen Schweiz, dem Steigerwald und den südlichen Haßbergen bietet.
Gestartet wird in Nürnberg: Hier folgen die Radler allerdings noch der Pegnitz durch ihre grünen Auen. Bei Fürth vereint sie sich mit der Rednitz zur Regnitz, die ab jetzt den Weg vorgibt – falls sich die Radler für die Talroute des „RegnitzRadwegs“ entscheiden. Malerisch verläuft sie auf 85 Kilometern durch Städte und kleine Ortschaften und folgt dabei auf Nebenstraßen und Wirtschaftswegen den Windungen des Flusses.
Parallel dazu leitet die 73 Kilometer lange Kanalroute die Radler direkt am Main-Donau-Kanal entlang. Beide Routen lassen sich zu einer Rundtour kombinieren. Bei beiden Varianten wird schnell klar: Vom Wasser, wo unter anderem auch Technikdenkmäler wie historische und moderne Schleusen, Wasserschöpfräder oder eine Seilfähre zu finden sind, ist es immer nur ein Katzensprung mitten hinein in die Stadtkultur. Zu Nürnberg und Fürth gesellen sich auf der Strecke noch Stadterlebnisse in Erlangen, Forchheim und im UNESCO-Welterbe Bamberg – samt Kaiserburg, Kaiserpfalz und Kaiserdom.
Quelle: Tourismusverband Franken e.V.