Tipps für einen Roadtrip durch Deutschland

Die ganze Vielfalt Deutschlands auf einem Roadtrip entdecken - Tipps für einen Roadtrip durch Deutschland

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Drei Flüsse, zwei Bundesländer und die ganze Vielfalt Deutschlands: Wer einen Roadtrip durch sein Heimatland erleben möchte, fährt von Trier über Koblenz und Wiesbaden bis in die Mainmetropole Frankfurt. Die idyllische Landschaft entlang von Mosel und Rhein bietet viele spannende Highlights.

Der Mietwagenanbieter Sunny Cars gibt zahlreiche Tipps für die Fahrt durch die Bundesrepublik. Klug gewählte Zwischenstopps machen die Fahrt zu einem spannenden Roadtrip. Die Tipps sind Teil des kostenlosen Online-Urlaubsbegleiters Sunny2go, der eine unvergessliche Reise garantiert. Eine Übersicht zeigt die lohnenswertesten Zwischenstopps für die rund dreieinhalbstündige Autofahrt.

Längst vergangene Zeiten auf der Spur zwischen Trier und Koblenz

Beginnen Sie Ihre unvergessliche Reise in Trier, einer der ältesten Städte Deutschlands, reich an römischer Geschichte und architektonischen Wundern. Während Sie entlang der malerischen Mosel fahren, erleben Sie eine Mischung aus kulturellem Reichtum und natürlicher Schönheit. Die Route führt Sie durch idyllische Weinberge und charmante Dörfer wie Bernkastel-Kues, das für seine historische Altstadt und den weltberühmten Riesling bekannt ist. Ein Zwischenstopp in Cochem, mit seiner majestätischen Reichsburg und bezaubernden Promenade entlang der Mosel, ist ein absolutes Muss. Die Fahrt bietet eine spektakuläre Aussicht auf die sich schlängelnde Mosel, umgeben von steilen Weinbergen und grünen Hügeln, was sie zu einem Paradies für Fotografie-Enthusiasten macht. Bei Ihrer Ankunft in Koblenz, wo Mosel und Rhein aufeinandertreffen, können Sie die eindrucksvolle Festung Ehrenbreitstein und das Deutsche Eck, ein monumentales Denkmal an der Mündung der beiden Flüsse, erkunden.

Die Porta Nigra wurde als Stadttor erbaut. Heute ist sie das Wahrzeichen Triers.

Klosterkultur

Auf der ersten Etappe entdeckt der Wanderer noch vor dem Start die Benediktinerabtei St. Matthias südlich von Trier. Hier fühlen sich Jung und Alt in das dritte Jahrhundert nach Christus zurückversetzt. Die Architektur des Klosters beeindruckt ebenso wie der Einblick in die damalige Lebensweise der Mönche. Seit Jahrhunderten führen Wallfahrten in die romanische Basilika zum Grab des Apostels Matthias, dem Namensgeber des Klosters. Noch heute zählt die Mönchsgemeinschaft elf Mitglieder.

Zeugen einer jungen Erde

Nur 15 Minuten dauert die Fahrt mit dem Mietwagen nach Kordel. Der Ort ist umgeben von zahlreichen Felsformationen aus Buntsandstein und unterirdischen Höhlen, eingebettet in eine wildromantische Natur. Besucher können zum Beispiel die Klausenhöhle, die Genovevahöhle oder das Butzerbachtal besichtigen. Diese Naturschauspiele entstanden vor mehr als 220 Millionen Jahren in der heutigen Südeifel. Bis heute prägen sie das einzigartige Landschaftsbild der Region.

Wo einst Ritter weilten

Nach weiteren 45 Minuten Wanderung taucht die Burgruine Rosenburg bei Zeltingen auf. Das alte Gemäuer liegt inmitten malerischer Weinberge am rechten Moselufer. Die Bauzeit der so genannten Hangburg lässt sich bis ins 12. Solche Burgen dienten im Mittelalter unter anderem als befestigte Zollstationen zur Erhebung von Schiffszöllen entlang der Flüsse. Im Spätmittelalter erweiterten die Erbauer die Burg um den heute noch sichtbaren Flankierungsturm der südlichen Vorburg.

Neues Wissen im Gepäck – von Koblenz nach Wiesbaden

Der zweite Teil Ihrer Reise führt Sie von Koblenz nach Wiesbaden, entlang des weltberühmten Rheintals. Diese Route ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und reiche Geschichte. Während Sie dem Verlauf des Rheins folgen, begegnen Ihnen zahlreiche historische Schätze, wie die sagenumwobenen Burgen und Schlösser, die hoch über dem Fluss thronen. Einer der Höhepunkte dieser Strecke ist das malerische Städtchen Boppard, bekannt für seine gewundenen Gassen und den beeindruckenden Blick auf die Rheinschleife. Weiter südlich, in Rüdesheim am Rhein, erwartet Sie ein traditionelles Weinbauerlebnis, wo Sie in gemütlichen Weinstuben regionale Spezialitäten und exzellente Weine genießen können. Die Fahrt endet in Wiesbaden, einer eleganten Stadt mit prachtvollen Villen, historischen Bädern und einem lebendigen kulturellen Ambiente. Wiesbaden, mit seiner Kombination aus historischer Eleganz und modernem Flair, bietet den perfekten Abschluss für diesen unvergesslichen Roadtrip.

Vom Deutschen Eck geht es mit der Seilbahn Koblenz 850 Meter rheinaufwärts zum Plateau der Festung Ehrenbreitstein.

Stadt - Land - Fluss

In Koblenz angekommen - etwa eineinhalb Stunden von Zeltingen entfernt - genießt der Reisende den beeindruckenden Blick vom „Deutschen Eck“. Im Oberen Mittelrheintal mündet die Mosel in den Rhein. Seine Bedeutung war schon zu Zeiten Kaiser Wilhelms I. bekannt, seit 2002 gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit der Zuschüttung des damaligen Nothafens an der Moselmündung schuf sein Enkel Kaiser Wilhelm II. ein Denkmal für seinen verstorbenen Verwandten - das Deutsche Eck in seiner heutigen Form entstand. Fun Fact: Die Flusskilometer werden rückwärts gezählt. Die Mosel mündet in Koblenz in den Rhein, ist also Flusskilometer Null. 544 Kilometer weiter, am französischen Col de Bussang, entspringt der Fluss. Nur wenige Gehminuten entfernt liegt die schöne Altstadt von Koblenz mit ihren Restaurants, Boutiquen und Kneipen.

Schräg!

Ein interessanter Zwischenstopp für Architekturfans liegt auf dem Weg nach Wiesbaden, etwa eine Autostunde von Koblenz entfernt. Das „Schiefe Haus von Idstein“ macht seinem Namen alle Ehre. Der ursprüngliche Bauherr bestand im Mittelalter darauf, das höchste Haus der Gegend zu errichten, um seinen Rang zu demonstrieren. Obwohl ihm die zuständigen Baumeister davon abrieten, ließ er ein damals völlig unübliches dreigeschossiges Fachwerkhaus errichten. Das heutige Erscheinungsbild gibt der statischen Einschätzung der damaligen Experten recht: In der Neuzeit stabilisiert, steht das Gebäude immer noch sichtbar schief. Heute dient es als Teil des Rathauses und bietet zudem einen hübschen Selfie-Spot bei einem Roadtrip-Stop.

Schlechtes Wetter - kein Problem

In Wiesbaden angekommen, sollten Urlauberinnen und Urlauber unbedingt das Hessische Landesmuseum besuchen. Es vereint Highlights aus Natur- und Kunstgeschichte. Jung und Alt gehen auf Entdeckungsreise zu den Meisterwerken heimischer Künstler und der umgebenden Landschaft. Vom 19. bis ins 21. Jahrhundert reisen Museumsfreunde durch die Kunstepochen und Stile der Malerinnen und Maler. Jeden ersten Samstag im Monat ist der Eintritt für Erwachsene und Kinder frei. Donnerstags schließt das Haus erst um 21 Uhr.

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Main-Metropole in all ihren Facetten

Nachdem Sie Wiesbaden hinter sich gelassen haben, führt Sie Ihre letzte Etappe dieses Roadtrips in die Main-Metropole Frankfurt am Main. Diese Stadt ist ein faszinierender Schmelztiegel aus Tradition und Moderne, bekannt für ihre beeindruckende Skyline, die ihr den Beinamen "Mainhattan" eingebracht hat. Auf dem Weg nach Frankfurt werden Sie von den sanften Hügeln des Taunus begleitet, die einen malerischen Kontrast zu den urbanen Wahrzeichen der Stadt bilden. In Frankfurt angekommen, erwartet Sie eine Vielfalt an kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten. Besuchen Sie das historische Römerberg, das Herz der Altstadt, wo das berühmte Rathaus Römer und traditionelle Fachwerkhäuser zu finden sind.

Für Kunstliebhaber ist das Städel Museum ein Muss, es beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Kein Besuch in Frankfurt wäre vollständig ohne einen Spaziergang entlang des Mainufers, der eine atemberaubende Aussicht auf die Skyline und eine entspannte Atmosphäre bietet. Kulinarisch bietet Frankfurt mit seiner berühmten Apfelwein-Kultur und einer Vielzahl internationaler Restaurants für jeden Geschmack etwas. Der Abschluss Ihres Roadtrips in Frankfurt am Main bietet einen aufregenden Kontrast zu den ruhigeren, malerischen Landschaften und Städten, die Sie zuvor erlebt haben, und rundet Ihre Reise durch einige der schönsten Regionen Deutschlands perfekt ab.

Der Stadtteil iHöchst m Westen Frankfurts hat eine historisch interessante Altstadt mit geschlossener Fachwerksbebauung, was den wenigsten bekannt sein dürfte.

Ein erster Blick

Bevor die Roadtrip-Fans ihr Ziel erreichen, machen sie Halt im Besucherzentrum des Regionalparks. Hier können sie sich einen Überblick über die Region verschaffen. Nach 170 Stufen wartet auf der Aussichtsplattform ein grandioser Ausblick. In 27 Metern Höhe stehen Mutige auf einer in den Boden eingelassenen Plexiglasscheibe und haben freien Blick nach unten. Der Turm ragt aus der weitgehend flachen Landschaft heraus. Deshalb gilt er als Wahrzeichen für die Region rund um den Regionalpark Rhein-Main.

Moderne Hochhäuser und barocke Bauten

Nur 40 Kilometer entfernt liegt Frankfurt - eine der wichtigsten Wirtschafts- und Freizeitmetropolen des Landes. Am Stadtrand lohnt sich ein Besuch des Bolongaropalastes. Der barocke Prachtbau im Stadtteil Höchst liegt auf dem Hochufer über der Mündung der Nidda in den Main. Im ersten Stock des Palais befinden sich beeindruckende Säle mit prunkvoller Ausstattung, Spiegelwänden, Deckengemälden, Seidentapeten, Stuckdecken und kunstvollen Porzellanöfen. Eine imposante Kapelle, ein reich geschmückter Festsaal und ein weitläufiger Garten gehören ebenfalls zum Anwesen.

Tierisch guter Ausklang

Frankfurts Einkaufsviertel bietet mit traditionellen Kaufhäusern, Boutiquen und Flohmärkten ein breites Spektrum an Einkaufsmöglichkeiten. Zum Abschluss empfiehlt sich für Groß und Klein ein Besuch im Zoo. 1858 gegründet, ist der Zoo aus dem gesellschaftlichen Leben der Stadt und der Rhein-Main-Region nicht mehr wegzudenken. Mehr als 5.000 Tiere aus 467 verschiedenen Arten erwarten die Besucherinnen und Besucher. Darüber hinaus bietet der Zoo Frankfurt spannende Informationen und Einblicke in sein Engagement für den Artenschutz.

Mehr Inspiration gesucht? Tipps für alle Top-Reiseziele findest du beim Tambiente Urlaubsmagazin.

Quelle: Sunny Cars GmbH c/o Wilde & Partner Communications GmbH

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